Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit den Kunden von textessenz.de (verantwortlich: Stephanie Wills), im Folgenden Auftragnehmerin genannt. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Kunde, nachfolgend Auftraggeber genannt, dass er die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.

 

§ 1 Angebot und Annahme

Der Vertrag gilt als geschlossen, wenn der Kunde das Angebot angenommen und von der Auftragnehmerin die schriftliche Auftragsbestätigung erhalten hat bzw. wenn von der Auftragnehmerin auf dem vom Auftraggeber unterschriebenen Angebot die schriftliche Gegenzeichnung erfolgt ist.

 

§ 2 Leistung

Es gelten, soweit nichts anderes vereinbart wurde, die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen und im Angebot angegebenen Preise. Sofern von Seitenpreisen die Rede ist, handelt es sich dabei immer um eine redaktionsübliche Normseite à 1 500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten. Die Preise gelten für Korrektur und Lektorat entweder in elektronischer Form, das heißt mittels der Überarbeiten-Funktion von Microsoft Word direkt im Dokument, oder auf einem Papierausdruck, jedenfalls immer mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen. Verlangt der Auftraggeber die Korrektur in Papierform, hat er dies im Vorfeld der Auftragserteilung explizit anzugeben und ggf. wird ein zusätzliches Honorar (für Kopien, Versand etc.) vereinbart.

Im Falle der Übersetzung bzw. Texterstellung wird für die genaue Bezeichnung der Leistung auf die Angebotsschreiben, insbesondere die Auftragsbestätigung, verwiesen.

Eine 100%-ige Fehlerfreiheit kann grundsätzlich nicht garantiert werden, jedoch wird mit dem Anspruch der 95%-igen Fehlerfreiheit korrigiert.

 

§ 3 Zahlung

Rechnungen sind innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt ohne Abzug fällig.

Grundsätzlich ist eine Anzahlung von 50 % der Auftragssumme nach Wirksamwerden des Vertrages fällig. Der Rest nach Abgabe der Endversion.

Anfallende Bankgebühren (z. B. für Auslandsüberweisungen oder Schecks) sind ggf. vollständig vom Auftraggeber zu übernehmen.

Falls Zahlungsverzug besteht, berechnet die Auftragnehmerin je Mahnschreiben als Aufwandsentschädigung eine angemessene Gebühr. Darüber hinaus behält sich die Auftragnehmerin rechtliche Schritte vor.

 

Tritt der Auftraggeber aus nicht von der Auftragnehmerin zu verantwortenden Gründen vor der Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber der Auftragnehmerin in Höhe des vollständigen Auftragswerts.

 

§ 4 Leistungsverzug

Die Auftragnehmerin bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung. Bei durch die Auftragnehmerin zu vertretendem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

 

Der Rückversand der korrigierten Texte erfolgt wie im Auftragsschreiben vereinbart entweder in Papierform oder in Datenform. Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten korrigierten/ übersetzten/ verfassten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die korrigierten/ übersetzten/ verfassten Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben worden sind.

 

§ 5 Haftung

Der Versand auf elektronischem Weg (z. B. per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Kunden. Bei Übersendung der korrigierten/ übersetzten/ verfassten Texte per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Kunde für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.

 

Ziel des Korrektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Silbentrennung geprüft wird und dass diese Korrekturen so gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im Ausgangstext (z. B. durchschnittlich mehr als zehn Fehler pro Seite) das Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen kann, so dass auch nach Abschluss des Korrektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Bei sich ständig wiederholenden Fehlern ist eine einmalige diesbezügliche Anmerkung des Korrektors ausreichend. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen.

Da stilistische und inhaltliche Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und für das Lektorat wird daher ausgeschlossen.

 

§ 6 Reklamation

Für Fehler haftet die Auftragnehmerin bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

 

Wird die Leistung der Auftragnehmerin durch den Auftraggeber nicht wie oben beschrieben beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte lehnt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.

 

§ 7 Rechtliche Zulässigkeit

Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von durch die Auftragnehmerin bearbeiteten Texten ist der Auftraggeber verantwortlich.

Die Auftragnehmerin garantiert, alle Textarbeiten nach bestem Wissen und Gewissen durchzuführen. Sie übernimmt jedoch keine Gewähr für die Persönlichkeits-, Marken-, Urheberrechts- und Eigentumsrechte sowie sonstige Ansprüche Dritter infolge einer Veröffentlichung durch den Auftraggeber. Für die Klärung solcher Rechte ist regelmäßig der Auftraggeber verantwortlich.

 

§ 8 Kundendaten und Archivierung

Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen usw.) werden von der Auftragnehmerin nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Die Auftragnehmerin haftet jedoch nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.

 

Alle Texte werden vertraulich behandelt. Zur Kontrolle bei etwaigen, später erfolgenden Reklamationen wird die Endversion jedes Textes in einfacher Ausführung als Printversion und elektronisch bei textessenz.de gespeichert. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin erfolgen jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann die Auftragnehmerin nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen.

 

§ 9 Salvatorische Klausel

Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.

 

Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Berlin.

 

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